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Die Quintessenz:
Manuka-Honig gibt dir einen nährstoffreichen süßen Kick in deinem Kaffee, den du mit Zucker allein nicht bekommst.
Die Zuckerverarbeitung hat enorme Auswirkungen auf die Umwelt, aber unser Manuka-Honig wird nur minimal verarbeitet.
Heißes Wasser kann die nützlichen Enzyme im Manuka-Honig zerstören. Achte darauf, dass dein Wasser unter der empfohlenen Temperatur ist, bevor du Honig hinzufügst.
Manuka-Honig ist nicht nur ein Süßungsmittel, sondern macht dein Morgengetränk noch viel besser.
Antioxidantien, Aminosäuren, Vitamine und Mineralien, um nur ein paar Dinge zu nennen.Aber Manuka-Honig in einen heißen Kaffee zu löffeln, ist nicht der beste Weg, um sowohl den Geschmack als auch die gesundheitlichen Vorteile zu erhalten, für die er bekannt ist.
Hier erklären wir dir, was Manuka-Honig mit Kaffee zu bieten hat und wie du ihn am besten genießen kannst.
In diesem Leitfaden zum Trinken von Honig und Kaffee:
How to find the right honey for your needs
Was hat Honig, was Zucker nicht hat?
Zucker allein hat sehr wenig Nährwert. Eigentlich gibt er uns nur Energie.
Er ist ein wichtiger Bestandteil einer gesunden, ausgewogenen Ernährung. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten, deinen süßen Kick mit einem kleinen Extra zu bekommen.
Du kannst Manuka-Honig in deinen Kaffee geben, um eine nährstoffreiche Alternative zu Zucker zu erhalten.
Bist du bereit, dein morgendliches Gebräu auf natürliche Weise zu verbessern?
Hier erfährst du, was Manuka-Honig zu bieten hat.
Mehr Nährstoffe
Honig und Zucker sind Kohlenhydrate, die beide hauptsächlich aus Glucose und Fructosebestehen.
Aber Manuka-Honig enthält auch geringe Mengen von:
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Aminosäuren: Die Bausteine von Eiweiß, die für unseren Körper wichtig sind, um zu wachsen und sich zu erholen.
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Enzymen: Proteine, die chemische Reaktionen in den Zellen fördern. Sie können den Stoffwechsel beschleunigen und unsere körperlichen Prozesse regulieren.
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B Vitaminen: Enzymverstärkende Vitamine, die deinem Körper bei Prozessen wie der Freisetzung von Energie aus Kohlenhydraten und dem Transport von Sauerstoff helfen.
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Vitamin C: Ein starkes Antioxidans, das hilft, Infektionen einzudämmen und Wunden zu heilen. Es bildet die Grundlage für die Kollagenproduktion und die Herstellung von Hormonen und sogar von chemischen Botenstoffen für das Gehirn und das Nervensystem.
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Mineralien: Es wird für zahlreiche Körperfunktionen benötigt, u. a. für den Knochenbau und die Flüssigkeitsregulierung.
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Antioxidantien: Natürliche oder künstliche Substanzen, die die Schädigung von Zellen hemmen oder verzögern können. Viele der im Honig enthaltenen Antioxidantien sind Flavinoide, die entzündungshemmende Eigenschaften haben.
Das ist eine ganz natürliche Wirkung, die der Honig mit sich bringt.
Und da er mehr Fruktose als Glukose enthält, brauchst du nicht so viel Honig für deine Naschkatze.
Mach dir keine Sorgen, iss glücklich.
Weniger Verarbeitung
Wisst ihr wie Zucker verarbeitet wird?
Das ist natürlich weltweit unterschiedlich. Aber es steckt eine Menge dahinter, unter anderem:
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Ausgiebiges Auswaschen nach der Ernte mit großen Mengen an Wasser.
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Zerkleinern in kleinere Rohrstreifen, die mit heißem Wasser besprüht werden.
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Mahlen und Extraktion, um die Fasern zu pressen und den Saft abzutrennen, der in großen Fässern aufgefangen wird.
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Reinigung, die einen Prozess namens Sulfatierungbeinhaltet, gefolgt von Karbonisierung oder Alkalisierung (Einstellung des pH-Werts), um den Saft und die Zuckerstoffe zu trennen.
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Der Saft wird erhitzt und mit Calciumhydroxid vermischt, um ihn zu reinigen und zu klären.
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Der geklärte Saft wird in Vakuumverdampfern eingekocht und ist bereit für die Kristallisation.
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Durch Zentrifugieren wird die Substanz dann in Zuckerkristalle und Melasse getrennt. Die Kristalle werden erneut gewaschen.
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Diese werden dann in riesigen Heißlufttrocknern getrocknet und in Größen für die Verpackung getrennt.
Puh...
Das fühlt sich nicht sehr natürlich an, oder? Und denke an die Umweltauswirkungen all dieser Schritte.
Honig kann auch ziemlich verarbeitet sein, aber nicht unserer.
Zwischen unseren Bienenstöcken und unseren Verbrauchern nutzen wir:
- Ein langsames Zentrifugationsverfahren (das den Honig von allen honigfremden Stoffen trennt), das ihn reinigt, ohne ihn zu pasteurisieren und etwas von dem guten Zeug zu verlieren.
- Den Honig cremig machen, damit er sich länger hält und nicht im Regal körnig wird.
- Ihn in ein Glas geben und mit einem Etikett versehen.
Nichts als Honig.
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Mehr Geschmack
Mit Manuka-Honig bekommst du mehr als nur einen Hauch von Süße.
Unterschiedliche Honige haben unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Es kommt darauf an, woher die Bienen ihren Nektar haben.
Manuka-Honig hat einen herrlich erdigen Geschmack. Er ist nicht so intensiv süß wie andere Honigsorten, sondern viel subtiler und abgerundeter.
Er ist typischerweise dicker und cremiger und passt gut zu der Bitterkeit des Kaffees.
Mehr Potenzial
Ein Glas Manuka-Honig kann für so viele Dinge verwendet werden.
In der Tat haben wir 176 in einem unserer Blogs aufgelistet.
Von Gesundheit und Wellness bis Schönheit und Hautpflege, du kannst so viel mehr aus deinem Honigglas holen als ein Süßungsmittel für Speisen und Getränke.
Psst... Bekommst du jahreszeitlich bedingte Allergien? Das Hinzugeben von Manuka-Honig zu deiner Routine könnte auch dabei helfen.
Die beste Art, deinen Kaffee mit Honig zuzubereiten
Wenn wir unseren Honig extrahieren, halten wir die Temperatur unter 35℃ (die durchschnittliche Temperatur des Bienenstocks).
Wir wollen nichts von dem verlieren, was den Manuka-Honig so besonders macht.
Wie bei jeder biologischen Verbindung kann hohe, anhaltende Hitze das Methylglyoxal zerstören, das mit der antibakteriellen Aktivität im Manuka-Honig in Verbindung gebracht wird. Du solltest ihn also nicht direkt in eine Tasse mit kochendem Wasser geben.
Nahezu alle Enzyme werden bei 47℃ zerstört. Der durchschnittliche Wassererhitzer arbeitet mit 60-100℃. Wenn du also Manuka-Honig in deinen Kaffee gibst, solltest du ihn zuerst etwas abkühlen lassen.
Deshalb erfährst du hier, wie du die perfekte Tasse Kaffee mit Honig zubereitest:
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Lass das Wasser kochen.
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Lass es abkühlen, während du deinen Kaffee aufbrühst. Du willst es also unter 47℃ bekommen, damit du immer noch gut trinken kannst.
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Wenn du diesen Punkt erreicht hast, gibst du den Manuka-Honig hinzu. Er ist in der Regel süßer als Zucker, also brauchst du vielleicht gar nicht so viel davon.
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Optionales Extra: Füge andere Aromen hinzu, zum Beispiel:
- Zimt
- Vanille
- Rosmarin
- Meersalz
Die Wahl des richtigen Honigs
Je hochwertiger der Manuka-Honig ist, den du kaufst, um so wirkungsvoller sind die potenziellen gesundheitlichen Vorteile .
Wenn du den Honig nur in deinem Kaffee verwendest, kann es sinnvoll sein, sich an niedrigere UMF™-Werte zu halten: